Juhu, endlich, auf geht´s nach Marokko.

Der erste Halt ist der Bodensee, zum übernachten. Morgen geht es weiter im Programm.

 Letzter Blick auf unser Haus bevor es 2 Monate ins Ausland geht.

Jetzt geht es erstmal durch die Schweiz und danach noch nach Italien wo wir später nach Genua rübersetzen.

Bella Italia!

Fazit: Wir haben uns um die fünf mal verfahren und sind darauf 1 Stunde 30 zur Fähre gejuckelt.

Wir waren so froh als wir endlich auf dem Schiff waren, doch mit dem was uns erwartete haben wir alle um längen nicht gerechnet...

Ich muss wirklich gestehen das diese Fährenfahrt über zwei Tage wirklich sehr anstrengend waren. Eigentlich denkt man ja "Gemütliche und ruhige Bootsfahrt" Nein. Nicht bei uns.

Bereits bei dem Warten auf die Fähre wussten wir: "Okey, dieser Urlaub wird anders."

Und Ja, er ist anders. In vielen Dingen. Manche zum Guten und andere zum Schlechten so muss ich gestehen.

Die Fähre war durch die verschiedenen Mentalitäten auf dieser recht... "unruhig"

Nach diesen zwei Tagen wussten wir nicht so wirklich wie wir mit den vielen neuen Eindrücken umgehen sollten und waren durch eine Reizüberflutung recht genervt. Noch dazu kam, dass das Anlegen plus das checken von den Papieren und Pass eine Eeewigkeit gedauert haben...

Auch als wir in Marokko ankamen waren die Dinge nicht leichter für uns und besonders für die "Alte Dame" (unser Wohnmobil) 

Kurzer Fun-Fakt: Das Woni was am besten in diesem Foto zu sehen ist gehört Mohamet jemanden den wir kennengelernt haben, das hinter seinem Woni gehört Abraham, auch eine nette Bekanntschaft.

Im generellen habe besonders ich nicht gerade viel auf der Fähre gemacht. Die Bilder bieten einen kleinen Einblick...

Den nächsten Stopp hatten wir in Asilah, dort standen wir auf einem einheimischen Campingplatz.

Ebenfalls gab es dort zum ersten mal Obst von einem marrokanischen Stand. Deutschland könnte sich von diesem Land essenstechnisch etwas abschneiden. 

Bis zu diesem Stell-/Parkplatz habe ich mal den Weg festgehalten. 

Für alle die sich für heuprige Straßen interessieren

Qualidia war wirklich sehr schön und voller Eindrücke.

Auf dem Foto ist die Polizei der Stadt zu sehen, hier hat irgendwie jeder einen Esel, ein Pferd oder ein Muli. 

Dies hier ist auch ein bIlderbuch Platz mit einem wunderschönen urigen Fischerdorf in der Nähe.

Sie haben wir auch getroffen.

Der Hund gehörte zum Campingplatz wo wir standen.

Leider wussten wir Ihren Namen nicht... Doch Sie hörte auf´s Wort.

Was gut war wenn wir sie wegschicken wollten.

Über die Tage die wir dort standen ist sie uns nicht von der Seite gewichen, zum Gutem und zum Schlechten.

Essaouira ist wirklich einen Besuch wert. Diese Stadt hat eine wirklich bezaubernde Altstadt.

Und weil ich nicht dran gedacht habe hat meine Mum ein paar Informationen zu ihr herausgesucht.

Essaouira ist eine Hafenstadt und ein Resort an Marokkos Atlantikküste. Die Medina (Altstadt) ist von Befestigungsmauern aus dem 18. Jahrhundert umgeben, die entlang der Küste verlaufen. Sie werden als Skala de la Kasbah bezeichnet und wurden einst von europäischen Ingenieuren entworfen. Die Mauern sind mit alten Messingkanonen gesäumt und bieten Meerblick. Starke Passatwinde sorgen am halbmondförmigen Strand der Stadt für ideale Bedingungen zum Surfen, Windsurfen und Kitesurfen.

Danke Mum

Lustigerweiße heißt der CP genau so wie ich. "Camping Soleil".

Dort trafen wir am Abend auf eine entlaufene Kamel Dame.

Leider sah sie misshandelt aus, die Beine waren zusammengebunden und Sie trug Narben am Hals und Oberschenkel.

Auch hat der Besitzer des Tieres sie am Ende wiedergefunden als sie begann das Grün des Platzes zu fressen...

Meine Meinung:

Ich würde als Tourist in Marokko (und anderen Ländern) auf Kamelritte, bei denen man den Tieren ansieht das sie in schlechter Verfassung sind, verzichten um diese Tierquälerei wenigstens etwas entgegen zu setzen.